Bad Homburg, 19.11.2021 13:43 Uhr
Kirchenpräsident zum Ewigkeitssonntag: Hoffnung in der Pandemie
Volker Jung
Wortlaut von Kirchenpräsident Volker Jung:
„Totensonntag und Ewigkeitssonntag - der kommende Sonntag hat in der evangelischen Kirche zwei Namen. Sie sagen beide, worum es an diesem Tag geht. An diesem Tag wird an die Menschen erinnert, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. In den Gottesdiensten werden ihre Namen genannt und es wird für sie gebetet. Die Erinnerung ist aber nicht nur Rückblick. Mit ihr ist die Botschaft verbunden, dass Gott jenseits der Zeit neues Leben schenkt - in der Ewigkeit. Die Ewigkeit ist Gottes Zeit. Was das bedeutet und wie das ist, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. Es ist aber der Grund für die Hoffnung, dass die Verstorbenen bei Gott geborgen sind und Gottes Frieden erfahren, wo alles Leiden, alle Schmerzen, alle Gewalt, alle Ungerechtigkeit ein Ende haben. Die schönsten Worte in der Bibel für diese Hoffnung stehen in der Offenbarung des Johannes: „Gott wird mit ihnen sein, wird ihr Gott sein; und wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu.“ (Offenbarung 21,3-4). Der Totensonntag / Ewigkeitssonntag in diesem Jahr ist wieder ein Erinnerungstag in der Pandemie. Noch deutlicher als sonst erleben wir, wie gefährdet und bedroht das Leben ist. Ich hoffe und bete, dass alle Trauernden gestärkt und getröstet werden, weil Gottes Liebe größer und stärker ist als der Tod.“
Quellen:
www.facebook.com/kirchenpraesident
www.instagram.com/dr.volker.jung/
Volker Jung schreibt in Sozialen Medien zum evangelischen Feiertag
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat sich zum bevorstehenden Ewigkeitssonntag (21. November) geäußert, der gerade in der sich wieder zuspitzenden Corona-Krise bewusst mache, „wie gefährdet und bedroht das Leben ist“. Evangelische Christinnen und Christen gedenken an dem Feiertag, der auch Totensonntag genannt wird, ihrer Verstorbenen. Auf seinem Facebook- und Instagram Auftritt schreibt der Leitende Geistliche der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), dass der Gedenktag in der Pandemie auch Hoffnung machen könne. Er verweise darauf, dass „Gott jenseits der Zeit neues Leben schenkt - in der Ewigkeit.“Wortlaut von Kirchenpräsident Volker Jung:
„Totensonntag und Ewigkeitssonntag - der kommende Sonntag hat in der evangelischen Kirche zwei Namen. Sie sagen beide, worum es an diesem Tag geht. An diesem Tag wird an die Menschen erinnert, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. In den Gottesdiensten werden ihre Namen genannt und es wird für sie gebetet. Die Erinnerung ist aber nicht nur Rückblick. Mit ihr ist die Botschaft verbunden, dass Gott jenseits der Zeit neues Leben schenkt - in der Ewigkeit. Die Ewigkeit ist Gottes Zeit. Was das bedeutet und wie das ist, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. Es ist aber der Grund für die Hoffnung, dass die Verstorbenen bei Gott geborgen sind und Gottes Frieden erfahren, wo alles Leiden, alle Schmerzen, alle Gewalt, alle Ungerechtigkeit ein Ende haben. Die schönsten Worte in der Bibel für diese Hoffnung stehen in der Offenbarung des Johannes: „Gott wird mit ihnen sein, wird ihr Gott sein; und wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu.“ (Offenbarung 21,3-4). Der Totensonntag / Ewigkeitssonntag in diesem Jahr ist wieder ein Erinnerungstag in der Pandemie. Noch deutlicher als sonst erleben wir, wie gefährdet und bedroht das Leben ist. Ich hoffe und bete, dass alle Trauernden gestärkt und getröstet werden, weil Gottes Liebe größer und stärker ist als der Tod.“
Quellen:
www.facebook.com/kirchenpraesident
www.instagram.com/dr.volker.jung/