Bad Homburg, 08.02.2023 19:27 Uhr
Evangelische Kirchen unterstützen Betroffene der Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet
Foto: Gopa-Derd/Diakonie Katastrophenhilfe
„Das Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar. Nach Aussagen der Diakonie Katastrophenhilfe muss zuerst sichergestellt werden, dass die Überlebenden bei derzeit einstelligen Temperaturen eine Unterkunft finden“, berichtet Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Oekumene in Frankfurt. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei den in Not geratenen Menschen. Gern leisten wir aber auch einen finanziellen Beitrag, um sie mit dem Nötigsten zu unterstützen“, ergänzt Claudia Brinkmann-Weiß, Oberlandeskirchenrätin für Ökumene und Diakonie der EKKW.
Die Diakonie Katastrophenhilfe steht in engem Austausch mit Partnerorganisationen vor Ort zur schnellen Umsetzung von Nothilfemaßnahmen. Die Projektpartner in Syrien und der Türkei haben bereits Teams in die betroffenen Regionen entsandt, um Bedarfe zu erheben und obdachlos gewordene Menschen zu unterstützen. Derzeitigen Angaben zufolge sind mehr als 8.500 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere sind verletzt. Tausende Gebäude sind zerstört. Die Region wird von Nachbeben erschüttert. Unter den Trümmern werden weitere Tote und Verletzte geborgen.
Auf syrischer Seite sind die Zerstörungen ebenfalls enorm. Bereits vor den Erdbeben waren aufgrund des Konflikts im Land hunderttausende Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Ein Team der syrischen Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe prüft derzeit, welche Hilfe hier am dringendsten benötigt wird.
Die Kirchen bitten um weitere Spenden für die zahlreichen Betroffenen:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/
EKKW und EKHN geben 50.000 Euro Soforthilfe und bitten um weitere Spenden
Darmstadt/Kassel, 8.2.2023. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) unterstützen die von schweren Erdbeben betroffenen Menschen in der Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei mit 50.000 Euro. Mit dem Geld sollen betroffene Gemeinden der Rum-Orthodoxen Kirche von Antiochia, einer Partnerkirche der EKKW, unterstützt werden sowie Hilfsmaßnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe.„Das Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar. Nach Aussagen der Diakonie Katastrophenhilfe muss zuerst sichergestellt werden, dass die Überlebenden bei derzeit einstelligen Temperaturen eine Unterkunft finden“, berichtet Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Oekumene in Frankfurt. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei den in Not geratenen Menschen. Gern leisten wir aber auch einen finanziellen Beitrag, um sie mit dem Nötigsten zu unterstützen“, ergänzt Claudia Brinkmann-Weiß, Oberlandeskirchenrätin für Ökumene und Diakonie der EKKW.
Die Diakonie Katastrophenhilfe steht in engem Austausch mit Partnerorganisationen vor Ort zur schnellen Umsetzung von Nothilfemaßnahmen. Die Projektpartner in Syrien und der Türkei haben bereits Teams in die betroffenen Regionen entsandt, um Bedarfe zu erheben und obdachlos gewordene Menschen zu unterstützen. Derzeitigen Angaben zufolge sind mehr als 8.500 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere sind verletzt. Tausende Gebäude sind zerstört. Die Region wird von Nachbeben erschüttert. Unter den Trümmern werden weitere Tote und Verletzte geborgen.
Auf syrischer Seite sind die Zerstörungen ebenfalls enorm. Bereits vor den Erdbeben waren aufgrund des Konflikts im Land hunderttausende Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Ein Team der syrischen Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe prüft derzeit, welche Hilfe hier am dringendsten benötigt wird.
Die Kirchen bitten um weitere Spenden für die zahlreichen Betroffenen:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Erdbebenhilfe Türkei Syrien
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/