Bad Homburg, 24.05.2022 09:20 Uhr
Mit Gotttes Segen auf den Weg zu den Menschen
Am 19. Mai beauftragte Dekan Michael Tönges-Braungart 14 Ehrenamtliche aus 8 Gemeinden aus dem Hochtaunuskreis, die an einem Kurs für Seelsorge im Besuchsdienst teilgenommen hatten, für ihre Aufgaben, überreichte Urkunden und gab ihnen Gottes Segen auf den Weg. Seelsorge sei nicht nur Aufgabe von Pfarrern, sondern aller Christen, betonte er in seiner Ansprache. Wie bedeutend das Kümmern um andere sei, habe schon der Apostel Paulus deutlich gemacht, erklärte Tönges-Braungart: „Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden“.
Die hohe Wertschätzung, die diese Arbeit im Dekanat genießt, brachte Carola Rühl, Mitglied im Dekanatssynodalvorstand, zum Ausdruck. Die nötige Unterstützung, um gut gerüstet zu sein und auch, um sich selbst zu schützen, hatten die Klinikpfarrerin Margit Bonnet und die Hospizpfarrerin Kerstin Heinrich den Ehrenamtlichen seit Februar in einem Kurs unter der Überschrift: „Einführung in das helfende Gespräch“, gegeben. Der Kurs fand in den Räumen der Heilig-Geist-Gemeinde in Oberursel statt.
An neun Abenden hatten die Teilnehmenden in Rollenspielen eingeübt, Schwellenängste zu überwinden – ob an der Haus- oder der Tür zum Klinikzimmer, gelernt, die wichtigen ersten Worte zu finden, hatten nach dem „Vier-Ohren-Prinzip“ des Psychologen Friedemann Schulz von Thun zugehört, das Gehörte gespiegelt und einfühlsam reagiert. Die eigene Lebensgeschichte und deren Wertschätzung spielte bei der Vorbereitung ebenfalls eine Rolle. „Wir sind alle mit einem großen Rucksack gekommen, und konnten viel loslassen“, bedankte sich eine Teilnehmerin bei den Kursleiterinnen. Andererseits wurde der Rucksack mit vielen neuen und wichtigen Anregungen und Erfahrungen gefüllt.
Für Margit Bonnet und Kerstin Heinrich selbst war es bereichernd, mit den Ehrenamtlichen aus unterschiedlichen Gemeinden und Regionen zusammenzuarbeiten. Eine Teilnehmerin brachte den Unterschied zwischen Besuchen in der Stadt und auf dem Land auf den Punkt: „Wir auf dem Land kennen meist die Menschen, die wir besuchen, in der Stadt ist das oft anders.“
Zu den Teilnehmenden gehörten: Dagmar Böhmer, Christel Dickhaut, Renate Dittrich, Sonja Dörschel, Marion Eckhoff, Annette Erhard, Petra Grübmeyer, Sandra Lottko, Martin Ott, Gerd Saßmannshausen, Barbara Schrieder, Anja Wischmann, Gerlinde Wiesner und Hannelore Wehner.
Die hohe Wertschätzung, die diese Arbeit im Dekanat genießt, brachte Carola Rühl, Mitglied im Dekanatssynodalvorstand, zum Ausdruck. Die nötige Unterstützung, um gut gerüstet zu sein und auch, um sich selbst zu schützen, hatten die Klinikpfarrerin Margit Bonnet und die Hospizpfarrerin Kerstin Heinrich den Ehrenamtlichen seit Februar in einem Kurs unter der Überschrift: „Einführung in das helfende Gespräch“, gegeben. Der Kurs fand in den Räumen der Heilig-Geist-Gemeinde in Oberursel statt.
An neun Abenden hatten die Teilnehmenden in Rollenspielen eingeübt, Schwellenängste zu überwinden – ob an der Haus- oder der Tür zum Klinikzimmer, gelernt, die wichtigen ersten Worte zu finden, hatten nach dem „Vier-Ohren-Prinzip“ des Psychologen Friedemann Schulz von Thun zugehört, das Gehörte gespiegelt und einfühlsam reagiert. Die eigene Lebensgeschichte und deren Wertschätzung spielte bei der Vorbereitung ebenfalls eine Rolle. „Wir sind alle mit einem großen Rucksack gekommen, und konnten viel loslassen“, bedankte sich eine Teilnehmerin bei den Kursleiterinnen. Andererseits wurde der Rucksack mit vielen neuen und wichtigen Anregungen und Erfahrungen gefüllt.
Für Margit Bonnet und Kerstin Heinrich selbst war es bereichernd, mit den Ehrenamtlichen aus unterschiedlichen Gemeinden und Regionen zusammenzuarbeiten. Eine Teilnehmerin brachte den Unterschied zwischen Besuchen in der Stadt und auf dem Land auf den Punkt: „Wir auf dem Land kennen meist die Menschen, die wir besuchen, in der Stadt ist das oft anders.“
Zu den Teilnehmenden gehörten: Dagmar Böhmer, Christel Dickhaut, Renate Dittrich, Sonja Dörschel, Marion Eckhoff, Annette Erhard, Petra Grübmeyer, Sandra Lottko, Martin Ott, Gerd Saßmannshausen, Barbara Schrieder, Anja Wischmann, Gerlinde Wiesner und Hannelore Wehner.