Geistliche Impulse
Die Herrnhuter Tageslosung

Was uns wichtig ist - ein sicherer Ort für alle!

Wie wir für Schutz und Hilfe sorgen - unser Schutzkonzept

Wir haben im Dekanat ein Konzept zum Schutz des Kindeswohls erarbeitet. Es soll die Verantwortlichen auf allen Ebenen sensibilisieren, Handlungswege klar definieren und Unterstützung und Beratung anbieten. Und es soll eine Kultur des respektvollen Miteinanders fördern und die Qualität des Schutzes stetig verbessern.

Das Schutzkonzept und alle Beilagen können hier in der rechten Spalte heruntergeladen werden.

Kindeswohl und Prävention sind auch in den Ausbildungen und Schulungen im Dekanat ein fixer Bestandteil.

Beauftragte für das Kindeswohl im Dekanat Hochtaunus ist unsere Dekanatsjugendreferentin Steffi Schild. Ihr zur Seite steht ein Notfallteam.

Das Notfallteam ist Ansprechpartner für alle, die:
  • selbst von (sexualisierter) Gewalt betroffen sind
  • von (sexualisierter) Gewalt erfahren haben
  • einen Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls haben, und nicht wissen, wie sie darauf reagieren sollen.
Zum Notfallteam des Dekanats gehören:

Steffi Schild, Dekanatsjugendreferentin
Juliane Schüz, Dekanin
Claudia Biester, stellvertretende Dekanin
Margit Bonnet, Pfarrerin in der Klinikseelsorge
Ingo Schütz, Dekanatsjugendpfarrer
Jan Spangenberg, Pfarrer
Dr. Petra Knötzele, Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt der EKHN
Jutta Mosbach, Öffentlichkeitsreferentin
Insoweit erfahrene Fachkraft Kinderschutzbund oder Wildwasser

Wie ein Meldung erfolgen kann

Bei Beobachtungen, Verdachtsfällen und Fällen von sexualisierter und anderer Gewalt in unserem Dekanat, kann eine Meldung an das Notfallteam über diese E-Mail-Adresse erfolgen: schutzkonzept.dekanat.hochtaunus (at) ekhn (dot) de

Die Mails erreichen dort ausschließlich die Mitglieder des Notfallteams und werden vertraulich behandelt.

Es gibt darüber hinaus auch die Möglichkeit einer anonymen Meldung über das Meldeportal der EKHN. Das Meldeportal kann über diese Adresse erreicht werden:
https://ekhn.integrityline.app/

Ein Netzwerk der Hilfe

Innerhalb der EKHN steht die Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt in der EKHN für Unterstützung und Begleitung zur Verfügung. Ihre direkten Ansprechpersonen finden sich auf dieser Seite der EKHN-Website .

Im Hochtaunuskreis sind zudem die folgenden Stellen für alle Verdachtsfälle, Beobachtungen und Fälle von sexualisierter und anderer Gewalt und Gefährdung des Kindeswohls ansprechbar:

Wildwasser, Bad Homburg v. d. Höhe: 06172-66 93 99 3,
kontakt (at) wildwasser-frankfurt (dot) de
Deutscher Kinderschutzbund Hochtaunus: 06172-20044,
kinderschutzbund (at) ksbht (dot) de
Fachstelle Kinderschutz Bad Homburg: 06172-689865,
fachstelle-kinderschutz (at) bad-homburg (dot) de
LOTTE- AWO Beratungsstelle für Frauen und Mädchen: 06172 1370993;
www.awo-hs.org/lotte/beratung-fuer-frauen

Deutschlandweit unterstützen auch:

Help (unabhängige Information für Betroffene von sexualisierter Gewalt in er Evangelischen Kirche und der Diakonie), kostenlos und anonym: Tel: 0800-5040112,
zentrale (at) anlaufstelle (dot) help

Kinder- und Jugendtelefon Nummer gegen Kummer: 116111

BeNe - Austausch in geschütztem Rahmen

BeNe steht für das Betroffenen Netzwerk, ein Netzwerk für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie und allen anderen Kontexten. BeNe wurde vom Beteiligungsforum Sexualisierte Gewalt als Angebot von Betroffenen für Betroffene entwickelt und hat zum Ziel zu unterstützen und zu verbinden.

Zentral ist die Möglichkeit zur geschützten Kommunikation in Foren, die Raum für den Austausch untereinander bietet. Denn viele Betroffene machen die Erfahrung allein zu sein, wenig oder gar kein Austausch zu haben oder sind überfordert bei der Suche nach Ansprech- und Hilfestellen. Die Seite hilft mit Information und Vernetzung unter hohen Sicherheitsstandards.

Mehr zu BeNe unter: https://betroffenen-netzwerk.de/

Null Toleranz - was die EKHN tut

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) benennt sexualisierte Gewalt und andere Gewaltformen als das, was sie sind: Unrecht. Sie wendet sich als Kirche und in ihren Gliederungen, Verbänden und Institutionen gegen jede Form von physischer, psychischer und seelischer Gewalt. Gerade bei sexualisierter Gewalt gilt Null Toleranz, denn sie ist besonders perfide und nutzt Vertrauen und Nähe aus, die im Kontext unserer Arbeit bisweilen aber wichtig ist und deshalb besonders geachtet werden muss. Die EKHN hat diesbezüglich ein eigenes Kirchengesetz zur „Prävention, Intervention und Aufarbeitung in Fällen sexualisierter Gewalt“, das neben dieser besonders perfiden Gewalt auch andere Gewaltformen beachtet.

Darüber hinaus gibt es eine Reihe anderer Angebote, Aktivitäten und Unterstützungsmöglichkeiten innerhalb der EKHN, die auf der Themenseite "Null Toleranz" auf der Website der EKHN dargestellt werden.
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