Bad Homburg, 05.08.2022 12:10 Uhr
Zwei Ordinationen an einem Tag
Am Sonntag, dem 26.06. gab es für zwei junge Pfarrerinnen und ihre Gemeinden Grund zum Feiern.
In der höchstgelegenen Gemeinde im Dekanat Hochtaunus wurde Pfarrerin Dr. Tabea Kraaz durch Propst Oliver Albrecht ordiniert. Sie versieht ihren Dienst bereits seit Januar 2021. Der Gottesdienst, zu dem auch zahlreiche Gäste von außerhalb gekommen waren, mündete ein in ein fröhliches Gemeindefest rund um Kirche und Pfarrhaus (Foto). Pfrin Dr. Kraaz, die als Pfarrerin unter dem Namen "Theotabea" auch in den sozialen Medien unterwegs ist, freute sich, endlich mit der Gemeinde feiern zu können, und wünscht sich viele Begegnungen mit den Menschen in ihrer Gemeinde, bei denen sie das Leben und ihren Glauben miteinander teilen.
Am späten Nachmittag stand die zweite Ordination durch Propst Oliver Albrecht an. in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde im Oberurseler Norden wurde Pfarrerin Stefanie Eberhardt offiziell in den Dienst als Pfarrerin eingeführt. Sie ist bereits seit Anfang 2020 dort tätig und gestaltet gemäß dem Leitbild „Aktiv im Norden“ mit dem Kirchenvorstand die Aktivitäten der Gemeinde. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört auch das Kinder- und Familienzentrum im Rosengärtchen. Außerdem pflegt die Gemeinde seit langen eine gute Zusammenarbeit mit der katholischen Schwestergemeinde. Erfahrungen aus der Schaustellerseelsorge brachte ihre frühere Mentorin, Pfarrerin Christine Beutler-Lotz, zur Ordination mit, und so bekam die junge Pfarrerin von ihrer damaligen Mentorin ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Beste Vikarin“ überreicht.
Stichwort: Ordination
Mit der Ordination werden evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer am Anfang ihres Dienstes durch die evangelische Kirche zur öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung (Taufe, Abendmahl) beauftragt. Damit markiert die Ordination die Übernahme in den Dienst als Pfarrer*in auf Lebenszeit. Gottes Segen für ihren Dienst wird ihnen bei der Ordination persönlich zugesprochen. Insofern ist die Ordination ein einmaliges und entscheidendes Ereignis in ihrer Berufsbiographie.
Wegen der Einschränkungen durch die Pandemie wurden in den Jahren 2020 und 2021 anstehende Ordinationen verschoben, weil weder ein festlicher Gottesdienst mit vielen Teilnehmenden, noch eine anschließende Feier möglich waren. Sie werden nun – wie bei Pfarrerin Dr. Kraaz und Pfarrerin Eberhardt – nachgeholt.
In der höchstgelegenen Gemeinde im Dekanat Hochtaunus wurde Pfarrerin Dr. Tabea Kraaz durch Propst Oliver Albrecht ordiniert. Sie versieht ihren Dienst bereits seit Januar 2021. Der Gottesdienst, zu dem auch zahlreiche Gäste von außerhalb gekommen waren, mündete ein in ein fröhliches Gemeindefest rund um Kirche und Pfarrhaus (Foto). Pfrin Dr. Kraaz, die als Pfarrerin unter dem Namen "Theotabea" auch in den sozialen Medien unterwegs ist, freute sich, endlich mit der Gemeinde feiern zu können, und wünscht sich viele Begegnungen mit den Menschen in ihrer Gemeinde, bei denen sie das Leben und ihren Glauben miteinander teilen.
Am späten Nachmittag stand die zweite Ordination durch Propst Oliver Albrecht an. in der Heilig-Geist-Kirchengemeinde im Oberurseler Norden wurde Pfarrerin Stefanie Eberhardt offiziell in den Dienst als Pfarrerin eingeführt. Sie ist bereits seit Anfang 2020 dort tätig und gestaltet gemäß dem Leitbild „Aktiv im Norden“ mit dem Kirchenvorstand die Aktivitäten der Gemeinde. Zu ihrem Aufgabenbereich gehört auch das Kinder- und Familienzentrum im Rosengärtchen. Außerdem pflegt die Gemeinde seit langen eine gute Zusammenarbeit mit der katholischen Schwestergemeinde. Erfahrungen aus der Schaustellerseelsorge brachte ihre frühere Mentorin, Pfarrerin Christine Beutler-Lotz, zur Ordination mit, und so bekam die junge Pfarrerin von ihrer damaligen Mentorin ein Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Beste Vikarin“ überreicht.
Stichwort: Ordination
Mit der Ordination werden evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer am Anfang ihres Dienstes durch die evangelische Kirche zur öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung (Taufe, Abendmahl) beauftragt. Damit markiert die Ordination die Übernahme in den Dienst als Pfarrer*in auf Lebenszeit. Gottes Segen für ihren Dienst wird ihnen bei der Ordination persönlich zugesprochen. Insofern ist die Ordination ein einmaliges und entscheidendes Ereignis in ihrer Berufsbiographie.
Wegen der Einschränkungen durch die Pandemie wurden in den Jahren 2020 und 2021 anstehende Ordinationen verschoben, weil weder ein festlicher Gottesdienst mit vielen Teilnehmenden, noch eine anschließende Feier möglich waren. Sie werden nun – wie bei Pfarrerin Dr. Kraaz und Pfarrerin Eberhardt – nachgeholt.