Bad Homburg, 18.11.2025 16:51 Uhr
Werden und Vergehen - eine Ausstellung
Kastanien - ein Bild von Werden und Vergehen - Bildrechte: Regina Henze
Eine besondere Bilderschau ziert ab dem kommenden Sonntag die Wände der Kreuzkirche in Bommersheim: Professorin Regina Henze stellt ihre Werke unter dem Titel „Werden und Vergehen“ aus. Eröffnet wird die Ausstellung am 23. November im Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag um 10:30 Uhr.
„Das Thema passt wunderbar zum Ende des Kirchenjahres, an dem schon das Neue aufscheint, das bald beginnt“, erklärt Pfarrer Ingo Schütz, der den Gottesdienst leiten und predigen wird. So sei der Titel der Ausstellung ebenso wie das Ende eines Menschenlebens in christlicher Sicht umkehrbar: „Auf das Vergehen folgt ein neues Werden – so ist es im Kreislauf der Natur, und so glauben wir es auch dann, wenn ein Mensch stirbt.“
„Das Thema passt wunderbar zum Ende des Kirchenjahres, an dem schon das Neue aufscheint, das bald beginnt“, erklärt Pfarrer Ingo Schütz, der den Gottesdienst leiten und predigen wird. So sei der Titel der Ausstellung ebenso wie das Ende eines Menschenlebens in christlicher Sicht umkehrbar: „Auf das Vergehen folgt ein neues Werden – so ist es im Kreislauf der Natur, und so glauben wir es auch dann, wenn ein Mensch stirbt.“
Regina Henze - Bildrechte: privat
Regina Henze - über die Künstlerin
Die Künstlerin Regina Henze, Jahrgang 1946, hat Produktgestaltung und Erziehungswissenschaften studiert und sich um die deutsche Kindermuseums-Szene verdient gemacht. Bis 1982 war sie Mitbegründerin und Partnerin von Atelier Markgraph, Frankfurt, danach selbständig als Kommunikations-Designerin. Sie arbeitete mit namhaften Agenturen zusammen und hat mit dem Ausstellungsbüro echo Themenausstellungen für Museen in der Region realisiert, darunter auch das Museum Gotisches Haus in Bad Homburg, das Deutsche Filmmuseum und das Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt. Von 2002 bis 2012 lehrte sie Ausstellungsgestaltung an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Seit dem Ende ihrer professionellen Laufbahn widmet sich Regina Henze intensiv der Malerei. In den letzten Jahren hat sie an zahlreichen Ausstellungen teilgenommen.
In ihrer neuen Ausstellung in der Kreuzkirche zeigt sie aus zehn Jahren Malerei eine Auswahl von Ölgemälden, die sich mit dem steten Wandel allen Seins beschäftigen – immer fasziniert von der kraftvollen Schönheit des Lebendigen in allen Phasen der Existenz, aber auch dem Erleben von Verletzlichkeit, Zerfall und Umbruch. „Das Leben als solches ist etwas so unglaublich Komplexes, Rätselhaftes, mit vielen Geheimnissen durchdrungen, dass man eigentlich nur vor jedem Gänseblümchen in die Knie gehen kann“, zitiert sie Edgar Reitz zur Beschreibung ihrer Motivation. Die Ausstellung wird in der Kreuzkirche bis zum 4. Februar 2026 zu sehen sein.
Im Gottesdienst, der ihre Werke thematische aufnimmt, werden auch die Namen der Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres verlesen. Anschließend gibt es einen kleinen Empfang, zu dem die Künstlerin alle Interessierten einlädt. Sie selbst steht dann für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Im Gottesdienst, der ihre Werke thematische aufnimmt, werden auch die Namen der Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres verlesen. Anschließend gibt es einen kleinen Empfang, zu dem die Künstlerin alle Interessierten einlädt. Sie selbst steht dann für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
