Kommunikation des Evangeliums: Kirchliche Arbeit an Mitgliedern und Gemeinwesen ausrichten
Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat sich angesichts der demographischen Entwicklung und zurückgehender Mitgliederzahlen für eine „Kirche mit leichtem Gepäck“ ausgesprochen. Am Mittwoch sagte er bei der digital tagenden Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), dass es in Zukunft nicht mehr ausreiche, die bestehende Arbeit einfach reduzieren. Es sei nötig, „sich von manchem, was dauerhaft Mittel bindet“ zu trennen, um auch in Zukunft Bewegungsspielräume für die kirchliche Arbeit zu erhalten. Dazu sei vor zwei Jahren der Reformprozess „ekhn2030“ angestoßen worden. Ziel sei es, „eine aktive und attraktive Kirche – offen und öffentlich in vielfältiger Weise nah bei den Menschen“ zu bleiben.
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