
Mit Wertschätzung und kompetenter Begleitung zum Prädikantenamt
Im November vergangenen Jahres wurden 5 neue Prädikanten und eine Prädikantin aus dem Hochtaunus in ihr Amt eingeführt. Zwei von ihnen, Stefan Reinke und Michael Breither, blicken im folgenden Interview auf ihre Ausbildungszeit zurück. Sie unterhalten sich über eine kompetente, wertschätzende Begleitung und über den Mut, offen über den eigenen Glauben zu reden.
Welchem Stern folge ich im neuen Jahr?
Der Dekan des Evangelischen Dekanats Hochtaunus, Michael Tönges-Braungart, glaubt nicht an Horoskope. Aber auch er will wissen: Woran kann ich mich orientieren im frisch angebrochenen Jahr? In einer biblischen Geschichte findet er gleich mehrere praktische Hinweise. Und: Was haben ein neuer Stern, der Sternenhimmel, Minuten der Stille, Schriftgelehrte, Weisheit, Neugier und Träume - die vergessene Sprache Gottes - damit zu tun? Antworten gibt es am Sonntag, 10. Januar 2021 um 7.30 Uhr in der Sendung „hr2 Morgenfeier“ im Hessischen Rundfunk. Wer am Sonntag nicht so früh vor dem Radio sitzen möchte, kann die Sendung als Podcast hier hören ...
Ausgerechnet jetzt: Barmherzigkeit
In ihrer Neujahrsbotschaft plädiert die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf für gegenseitige Fehlertoleranz und Geduld sowie für Mitgefühl, Schutz vor Ungerechtigkeit und Abschied von Perfektionismus, kurz: Barmherzigkeit. Scherf schreibt, in der Pandemie-bedingten Erschöpfung werde der Umgangston rauer. Umso gewichtiger sei, was die Jahreslosung für 2021 anspreche. Sie zitiert das Jesuswort: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas-Evangelium 6,36). Scherf schreibt, die Jahreslosung spreche die Barmherzigkeit Gottes zu und ermuntere selbst barmherzig zu sein – auch gegenüber sich selbst. Damit sei die Jahreslosung eine große Ermutigung und zugleich eine erhebliche Zumutung.
Von zuhause aus helfen mit "Kollekte online"
Zum Gottesdienst gehört die Kollekte, eingesammelt im Körbchen oder im Klingelbeutel, der durch die Bankreihen wandert. Viele Gottesdienstbesucher und -besucherinnen nehmen aber gar nicht vor Ort am Gottesdienst teil. Sie verfolgen den Gottesdienst von zuhause aus per Video, am Fernseher oder im Radio. Nun gibt es die Möglichkeit, bequem online zu spenden und damit zu helfen.