
Usinger Land: Gebete und Glockenläuten für den Frieden
Der Ausbruch eines Krieges - und das auch noch mitten in Europa - erschreckt und ängstigt viele Menschen. Das Vorgehen und die Entwicklungen lassen Schlimmes befürchten. An vielen Stellen werden bereits Hilfsangebote gestartet. Auch die Kirchengemeinden in der Region stehen an der Seite der Betroffenen und werden gegebenenfalls Angebote machen oder unterstützen. Vorerst laden zahlreiche Gemeinden dazu ein im Gebet Wünsche, Sorgen und Bitten vor Gott zu bringen.
Friedensgebete in Oberursel
Angesichts der dramatischen Lage in der Ukraine lädt die evangelische Kreuzkirchengemeinde in Oberursel-Bommersheim zum regelmäßigen Friedensgebet ein. Immer mittwochs ist die Kreuzkirche im Goldackerweg 17 um 18:30 Uhr für eine Andacht geöffnet. Das beleuchtete Kreuz am Altar, die Gemeinschaft, die Gebete, Bibelworte und die Stille laden ein, persönlich zur Ruhe zu kommen und Frieden zu finden, der zugleich für Russland und die Ukraine erbeten wird. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Die Versöhnungsgemeinde Stierstadt-Weißkirchen lädt jeden Mittwoch um 12 Uhr zu einem halbstündigen Friedensgebet in die Kirche ein. Es ist Zeit zum Innehalten, auf die Glocken und die Musik zu hören, für das Gebet für die Menschen in der Ukraine und für den Frieden auf dieser Welt.
Weitere Termine zu Friedensgebeten im Vordertaunus finden Sie auf den Homepages unserer Kirchengemeinden.

Von zuhause aus helfen mit "Kollekte online"
Zum Gottesdienst gehört die Kollekte, eingesammelt im Körbchen oder im Klingelbeutel, der durch die Bankreihen wandert. Viele Gottesdienstbesucher und -besucherinnen nehmen aber gar nicht vor Ort am Gottesdienst teil. Sie verfolgen den Gottesdienst von zuhause aus per Video, am Fernseher oder im Radio. Nun gibt es die Möglichkeit, bequem online zu spenden und damit zu helfen.Weiter lesen und Online-Spende ...![]() |
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In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gehen etwa an knapp der Hälfte aller Sonn- und Feiertage die Kollekten an einen übergemeindlichen Empfänger. Dies sind die sogenannten Pflichtkollekten, die von der EKHN im Voraus festgelegt werden. Zum Beispiel „Brot für die Welt“ an Erntedank und an Heiligabend. An den anderen Sonntagen können die Kirchengemeinden für ihre eigene Arbeit eine Kollekte erbitten oder selbst entscheiden, wem die Kollekte zukommt. Für die übergemeindlichen Kollektenempfänger (Pflichtkollekten) hat die EKHN nun ein Spendenformular online gestellt. Dort kann man als Spenderin oder Spender den Kollektenempfänger auswählen. Zur Auswahl stehen die Empfänger der kurz bevorstehenden Sonntage. Das gespendete Geld wird von der EKHN dann an die Organisationen weitergeleitet. In der Regel sind das Einrichtungen, die diakonische Aufgaben erfüllen. Die in den Gottesdiensten erbetene Kollekte ist ein Zeichen für die unauflösbare Einheit von Verkündigung und praktischer Nächstenliebe. Mit der Kollekte antwortet die Gemeinde im Gottesdienst dankbar auf das Hören des Evangeliums. So wird sichtbar, dass Christinnen und Christen für Bedürftige in der Nähe und in der Ferne einstehen. Die Kollekte ist damit im Gottesdienst ein Zeichen für die diakonische und gemeinschaftliche Dimension christlichen Lebens. Hier geht es zur Digitalen-Spende der EKHN ... Informationen zum Kollektenplan der EKHN ... Download "Online-Spende-Button" für Websites evangelischer Kirchengemeinden ... |