
Welchem Stern folge ich im neuen Jahr?
Der Dekan des Evangelischen Dekanats Hochtaunus, Michael Tönges-Braungart, glaubt nicht an Horoskope. Aber auch er will wissen: Woran kann ich mich orientieren im frisch angebrochenen Jahr? In einer biblischen Geschichte findet er gleich mehrere praktische Hinweise. Und: Was haben ein neuer Stern, der Sternenhimmel, Minuten der Stille, Schriftgelehrte, Weisheit, Neugier und Träume - die vergessene Sprache Gottes - damit zu tun? Antworten gibt es am Sonntag, 10. Januar 2021 um 7.30 Uhr in der Sendung „hr2 Morgenfeier“ im Hessischen Rundfunk. Wer am Sonntag nicht so früh vor dem Radio sitzen möchte, kann die Sendung als Podcast hier hören ...
Ausgerechnet jetzt: Barmherzigkeit
In ihrer Neujahrsbotschaft plädiert die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf für gegenseitige Fehlertoleranz und Geduld sowie für Mitgefühl, Schutz vor Ungerechtigkeit und Abschied von Perfektionismus, kurz: Barmherzigkeit. Scherf schreibt, in der Pandemie-bedingten Erschöpfung werde der Umgangston rauer. Umso gewichtiger sei, was die Jahreslosung für 2021 anspreche. Sie zitiert das Jesuswort: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ (Lukas-Evangelium 6,36). Scherf schreibt, die Jahreslosung spreche die Barmherzigkeit Gottes zu und ermuntere selbst barmherzig zu sein – auch gegenüber sich selbst. Damit sei die Jahreslosung eine große Ermutigung und zugleich eine erhebliche Zumutung.
Von zuhause aus helfen mit "Kollekte online"
Zum Gottesdienst gehört die Kollekte, eingesammelt im Körbchen oder im Klingelbeutel, der durch die Bankreihen wandert. Viele Gottesdienstbesucher und -besucherinnen nehmen aber gar nicht vor Ort am Gottesdienst teil. Sie verfolgen den Gottesdienst von zuhause aus per Video, am Fernseher oder im Radio. Nun gibt es die Möglichkeit, bequem online zu spenden und damit zu helfen.Weiter lesen ...![]() |
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In der EKHN gehen etwa an knapp der Hälfte aller Sonn- und Feiertage die Kollekten an einen übergemeindlichen Empfänger. Dies sind die sogenannten Pflichtkollekten, die von der EKHN im Voraus festgelegt werden. Zum Beispiel „Brot für die Welt“ an Erntedank und an Heiligabend. An den anderen Sonntagen können die Kirchengemeinden für ihre eigene Arbeit eine Kollekte erbitten oder selbst entscheiden, wem die Kollekte zukommt. Für die übergemeindlichen Kollektenempfänger (Pflichtkollekten) hat die EKHN nun ein Spendenformular online gestellt. Dort kann man als Spenderin oder Spender den Kollektenempfänger auswählen. Zur Auswahl stehen die Empfänger der kurz bevorstehenden Sonntage. Das gespendete Geld wird von der EKHN dann an die Organisationen weitergeleitet. In der Regel sind das Einrichtungen, die diakonische Aufgaben erfüllen. Die in den Gottesdiensten erbetene Kollekte ist ein Zeichen für die unauflösbare Einheit von Verkündigung und praktischer Nächstenliebe. Mit der Kollekte antwortet die Gemeinde im Gottesdienst dankbar auf das Hören des Evangeliums. So wird sichtbar, dass Christinnen und Christen für Bedürftige in der Nähe und in der Ferne einstehen. Die Kollekte ist damit im Gottesdienst ein Zeichen für die diakonische und gemeinschaftliche Dimension christlichen Lebens. Die Möglichkeit zur Online-Kollekte finden Sie hier ... |
