Bad Homburg, 17.06.2024 09:50 Uhr
1:0 für Vielfalt – Interreligiöser Gottesdienst zur Euro 2024 in Frankfurt
Kirchenpräsident Jung im Stadion (Foto:EKHN)
Die Fußball-Europameisterschaft 2024 der Männer in Deutschland ist bereits in vollem Gang. Am Sonntag, den 23. Juni, findet in Frankfurt am Main ein interreligiöser Gottesdienst statt, bevor in der Stadt am Abend das Spiel Deutschland gegen die Schweiz ausgetragen wird. Unter dem Motto "1:0 für Vielfalt" lädt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gemeinsam mit Repräsentantinnen und Repräsentanten anderer Konfessionen und Religionsgemeinschaften zu einem ökumenischen Gottesdienst am Mainufer ein.
Der ökumenische Gottesdienst zur Europameisterschaft 2024 ist eine öffentliche Veranstaltung, die um 15 Uhr beginnt. Dazu sind Teilnehmende jeglicher Glaubensrichtung herzlich eingeladen.
Bereits ab 13:30 Uhr startet ein Festival der Religionen an der Skyline-Bühne am Eisernen Steg in der FanZone Mainufer. Das Programm bietet Live-Musik der Band Shook, Interviews mit prominenten Persönlichkeiten und Gelegenheiten zum Mittanzen zur Choreografie des YouTubers und Tanzlehrers Tanju. Die Moderation teilen sich Christine Kumpert vom Hessischen Fußball-Verband und Stadionpfarrer Eugen Eckert.
Klage und Hoffnung – Ein interaktiver Gottesdienst
Ein Höhepunkt des Gottesdienstes um 15 Uhr wird das interreligiöse Friedensgebet sein, bei dem ein Ball symbolisch weitergereicht werden wird. Mitglieder der jüdischen, christlichen und muslimischen Gemeinschaften werden gemeinsam für den Frieden beten, vereint in der Hoffnung auf eine Welt voller Respekt und gegenseitiger Liebe. Im Rahmen der Feier werden Klagegebete vorgetragen, begleitet von symbolischen Darstellungen wie der roten Karte und zerrissenen Trikots, die auf unfaire Spiele und Fanatismus hinweisen.
Kirchenpräsident der EKHN, Volker Jung, erklärt: „Sport und insbesondere Fußball verbinden Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, sozialen oder religiösen Zugehörigkeit. Die Fußball-Europameisterschaft ist eine großartige Gelegenheit, sich gemeinsam zu Gemeinschaft, Toleranz und Fairplay zu bekennen.“
Eugen Eckert, Stadionpfarrer der EKHN, ergänzt: „Ohne Teamgeist geht es nicht, weder im Fußball noch im Zusammenleben. Die Diversität, die Vielfalt in Teams zeigt, wie kreativ, wie lebendig und segensreich unser Miteinander sein kann.“
An der Feier wirken neben Volker Jung auch der Generalvikar des Bistums Limburg, Wolfgang Pax, mit, sowie Max Baum vom jüdischen Verein MAKKABI, Adem Hasanovic, Referent der Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland, Christine Kumpert vom Hessischen Fußball-Verband, Stefanie Schulte, Abteilungsleiterin beim DFB, und Patrik Meyer, Geschäftsführer im Deutsche Bank Park. Der Gottesdienst wird von der Frankfurter Band HABAKUK musikalisch begleitet.
Der ökumenische Gottesdienst zur Europameisterschaft 2024 ist eine öffentliche Veranstaltung, die um 15 Uhr beginnt. Dazu sind Teilnehmende jeglicher Glaubensrichtung herzlich eingeladen.
Bereits ab 13:30 Uhr startet ein Festival der Religionen an der Skyline-Bühne am Eisernen Steg in der FanZone Mainufer. Das Programm bietet Live-Musik der Band Shook, Interviews mit prominenten Persönlichkeiten und Gelegenheiten zum Mittanzen zur Choreografie des YouTubers und Tanzlehrers Tanju. Die Moderation teilen sich Christine Kumpert vom Hessischen Fußball-Verband und Stadionpfarrer Eugen Eckert.
Klage und Hoffnung – Ein interaktiver Gottesdienst
Ein Höhepunkt des Gottesdienstes um 15 Uhr wird das interreligiöse Friedensgebet sein, bei dem ein Ball symbolisch weitergereicht werden wird. Mitglieder der jüdischen, christlichen und muslimischen Gemeinschaften werden gemeinsam für den Frieden beten, vereint in der Hoffnung auf eine Welt voller Respekt und gegenseitiger Liebe. Im Rahmen der Feier werden Klagegebete vorgetragen, begleitet von symbolischen Darstellungen wie der roten Karte und zerrissenen Trikots, die auf unfaire Spiele und Fanatismus hinweisen.
Kirchenpräsident der EKHN, Volker Jung, erklärt: „Sport und insbesondere Fußball verbinden Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, sozialen oder religiösen Zugehörigkeit. Die Fußball-Europameisterschaft ist eine großartige Gelegenheit, sich gemeinsam zu Gemeinschaft, Toleranz und Fairplay zu bekennen.“
Eugen Eckert, Stadionpfarrer der EKHN, ergänzt: „Ohne Teamgeist geht es nicht, weder im Fußball noch im Zusammenleben. Die Diversität, die Vielfalt in Teams zeigt, wie kreativ, wie lebendig und segensreich unser Miteinander sein kann.“
An der Feier wirken neben Volker Jung auch der Generalvikar des Bistums Limburg, Wolfgang Pax, mit, sowie Max Baum vom jüdischen Verein MAKKABI, Adem Hasanovic, Referent der Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland, Christine Kumpert vom Hessischen Fußball-Verband, Stefanie Schulte, Abteilungsleiterin beim DFB, und Patrik Meyer, Geschäftsführer im Deutsche Bank Park. Der Gottesdienst wird von der Frankfurter Band HABAKUK musikalisch begleitet.