Bad Homburg, 10.02.2024 00:11 Uhr
Auf ein Wort noch - Michael Tönges-Braungart
Michael Tönges-Braungart bei der Verabschiedung - Bild: Karl-Heinz Schiffer
Nach fast 18 Jahren als Dekan im Dekanat Hochtaunus bin ich zum 1. Februar in den Ruhestand gegangen.
Ab dem 1. April wird Pfarrerin Dr. Juliane Schüz Dekanin sein. Im Februar und März wird die stellvertretende Dekanin, Pfarrerin Claudia Biester, die Dekan*innenstelle vertreten.
Die zurückliegenden Jahre waren eine Zeit mit vielen Entwicklungen und Veränderungen. Noch größere und einschneidende stehen jetzt bevor. Unsere evangelische Kirche wird sich verändern. Sie wird kleiner werden und mit weniger Geld und weniger Personal auskommen müssen. Das ist schmerzlich. Und es wird nicht einfach sein, diesen Wandel konkret zu gestalten. Aber die Gemeinden in unserem Dekanat mit ihren vielen Ehrenamtlichen und mit Hauptamtlichen haben damit schon begonnen, sind zuversichtlich unterwegs und werden gute Lösungen finden.
Manches wird schon seit längerem eingeübt, anderes gerade neu entwickelt. Viele kreative Ideen, die in der Not der Pandemie entwickelt wurden, haben sich als tragfähig erwiesen und werden weitergeführt und weiterentwickelt.
In allen Entwicklungen und Veränderungen bleibt eines gleich: Die Botschaft, die uns als Christen aufgetragen ist und die wir weitergeben sollen mit dem, was wir sagen und tun: Die Botschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen. Die Botschaft, dass jeder einzelne Mensch in Gottes Augen unendlich viel wert ist. Diese Botschaft soll unseren Blick auf die Menschen und unser Engagement in unserer Gesellschaft bestimmen. Sie ist jetzt so aktuell und so nötig wie zuvor. Und auch wenn Kirche in Zukunft kleiner wird – sie wird mit dieser Botschaft noch lange nicht bedeutungslos. Und Gott wird ihr immer wieder neue Wege eröffnen, diese Botschaft weiterzusagen und zu leben.
Gerne habe ich fast 18 Jahre als Dekan daran mitgewirkt, evangelische Kirche im Hochtaunus zu gestalten und so dieser Botschaft Raum zu geben. Und ich bin dankbar für alle, mit denen ich dabei zusammenarbeiten durfte. Es war gut, gemeinsam unterwegs zu sein. Jetzt gebe ich die Verantwortung ab und weiß sie in guten Händen.
Bleiben Sie gesegnet und behütet!
Ihr
Michael Tönges-Braungart
Ab dem 1. April wird Pfarrerin Dr. Juliane Schüz Dekanin sein. Im Februar und März wird die stellvertretende Dekanin, Pfarrerin Claudia Biester, die Dekan*innenstelle vertreten.
Die zurückliegenden Jahre waren eine Zeit mit vielen Entwicklungen und Veränderungen. Noch größere und einschneidende stehen jetzt bevor. Unsere evangelische Kirche wird sich verändern. Sie wird kleiner werden und mit weniger Geld und weniger Personal auskommen müssen. Das ist schmerzlich. Und es wird nicht einfach sein, diesen Wandel konkret zu gestalten. Aber die Gemeinden in unserem Dekanat mit ihren vielen Ehrenamtlichen und mit Hauptamtlichen haben damit schon begonnen, sind zuversichtlich unterwegs und werden gute Lösungen finden.
Manches wird schon seit längerem eingeübt, anderes gerade neu entwickelt. Viele kreative Ideen, die in der Not der Pandemie entwickelt wurden, haben sich als tragfähig erwiesen und werden weitergeführt und weiterentwickelt.
In allen Entwicklungen und Veränderungen bleibt eines gleich: Die Botschaft, die uns als Christen aufgetragen ist und die wir weitergeben sollen mit dem, was wir sagen und tun: Die Botschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen. Die Botschaft, dass jeder einzelne Mensch in Gottes Augen unendlich viel wert ist. Diese Botschaft soll unseren Blick auf die Menschen und unser Engagement in unserer Gesellschaft bestimmen. Sie ist jetzt so aktuell und so nötig wie zuvor. Und auch wenn Kirche in Zukunft kleiner wird – sie wird mit dieser Botschaft noch lange nicht bedeutungslos. Und Gott wird ihr immer wieder neue Wege eröffnen, diese Botschaft weiterzusagen und zu leben.
Gerne habe ich fast 18 Jahre als Dekan daran mitgewirkt, evangelische Kirche im Hochtaunus zu gestalten und so dieser Botschaft Raum zu geben. Und ich bin dankbar für alle, mit denen ich dabei zusammenarbeiten durfte. Es war gut, gemeinsam unterwegs zu sein. Jetzt gebe ich die Verantwortung ab und weiß sie in guten Händen.
Bleiben Sie gesegnet und behütet!
Ihr
Michael Tönges-Braungart