Bad Homburg, 12.06.2023 10:54 Uhr
Evangelische „Glückskirche“ zum Hessentag in Pfungstadt zieht 30.000 Gäste an
Deutschlands erste Glückskirche hat auf dem Hessentag in Pfungstadt mehr als 30.000 Menschen angezogen, wie das Organisationsteam am Sonntag (11. Juni) zum Abschluss mitteilte. Seit dem 2. Juni hatten rund 1000 Pflanzen, digitale Schmetterlinge, Hollywood-Schaukeln, Musikklänge und Bibelverse für besondere Glücksmomente beim Hessentag gesorgt. Die evangelischen Kirchen in Hessen und die Diakonie Hessen hatten die Martinskirche an der Hessentagsstraße in eine Glückskirche verwandelt. Viele Besuchende hätten erzählt, dass sie „Kirche hier ganz überraschend und anders erleben konnten“, resümierte das Organisationsteam. Etwa 100 Hessentagsgäste besuchten jeweils die täglichen Glücksimpulse mittags und abends in der Kirche. Zudem boten Kirche und Diakonie sechs Veranstaltungen auf der Rathausbühne an, die insgesamt etwa 1500 Menschen erreichten.
Gäste wurden zu multimedialen Mitgestaltenden
Im Anschluss an die abendlichen Glücksimpulse konnten Gäste einen individuellen Segen in der Kirche empfangen. Außerdem nutzten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, persönliche Glückserlebnisse in ein Terminal einzugeben, die während des Hessentags vertont und in die Installation integriert wurden. Auch die aufgestellte Fotobox erfreute sich großer Beliebtheit. Die Hessentagsgäste waren eingeladen, in der Glückskirche Selfies zu machen und die ausgedruckten Fotos als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen oder ebenfalls in einer Video-Installation erscheinen zu lassen. Dadurch wurde die Glückskirche zum interaktiven multimedialen Erlebnisraum. Die Gäste konnten die Inszenierung mitgestalten und mit Leben füllen
Glücksmomente zum Auftanken schenken
Dass die Glückskirche sich in der Stadt mit dem Hufeisen im Wappen zu einem Magneten des Hessentags entwickelte, verdankte sich vor allem der positiven Mund-Propaganda vor Ort. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher suchten die Glückskirche ausdrücklich auf die Empfehlung von Freunden und Bekannten hin auf. Projektleiterin und Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau zieht eine positive Bilanz: „In einer Zeit, die von Krisen und Nöten geprägt ist, ist es uns gelungen, die Menschen auf dem Hessentag in ihrer Lebenswelt mit ihren Sorgen und Problemen abzuholen, sie innerlich zu berühren und ihnen in der Glückskirche Momente des Staunens, Auftankens und Hoffnung Schöpfens zu schenken. “
Glück im Mittelpunkt beim Hessentag in Pfungstadt
Evangelische Kirchen und Diakonie Hessen stellten beim Hessentag 2023 bewusst die Lebensfrage nach dem „Glück“ in den Mittelpunkt. Sie bewege Menschen gerade in einer Zeit der Krisen: Was ist Glück? Was hilft zum Glück? Kann Glaube glücklich machen? Diesen und vielen weiteren Fragen spürte das evangelisch-diakonische Organisationsteam zehn Tage lang mit den Hessentags-Gästen nach.
Jugendliche in Pfungstadt werden zu Glücksbringern
Jugendliche aus der Region um Pfungstadt und dem Dekanat Darmstadt hatten am 8. Juni beim Hessentag ebenfalls ein umfangreiches Programm geplant. Unter dem Motto „lucky charm“ (Glücksbringer) konnten etwa Talismane gebastelt oder Riesen-Seifenblasen in die Luft geblasen werden. Dazu gab es Musik, eine Chill-Ecke zum Entspannen und eine Handyladestation. Am Abend trat der bekannte Straßenmusiker Samuel Harfst mit seiner Band auf. Leider fiel das Programm teilweise einem Unwetter zum Opfer.
25 Jahre evangelisches Engagement auf Hessentagen
Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau beteiligte sich vor genau 25 Jahren erstmals mit einem professionell gestalteten Programm an einem Hessentag. Im Jahr 1998 war die EKHN erstmals in Erbach unter dem Motto „LebensArt Evangelische Kirche“ zu Gast. Ziel war es, sich als lebendigen Teil der Gesellschaft und als wichtigen Kulturträger der Regionen zu präsentieren. Das Konzept wurde bis heute, zum 60. Hessentag, immer weiterentwickelt. Dazu gehören Konzerte, Andachten, Talk und Aktionen, um als Kirche nahe bei den Menschen zu sein und sie bei ihren Lebensfragen abzuholen und zur Begegnung mit dem Glauben einzuladen. Der evangelische Auftritt auf dem Hessentag in Pfungstadt ist eine Kooperation der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) sowie der Diakonie Hessen.
www.Glückskirche.de
#glückskirche
Gäste wurden zu multimedialen Mitgestaltenden
Im Anschluss an die abendlichen Glücksimpulse konnten Gäste einen individuellen Segen in der Kirche empfangen. Außerdem nutzten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, persönliche Glückserlebnisse in ein Terminal einzugeben, die während des Hessentags vertont und in die Installation integriert wurden. Auch die aufgestellte Fotobox erfreute sich großer Beliebtheit. Die Hessentagsgäste waren eingeladen, in der Glückskirche Selfies zu machen und die ausgedruckten Fotos als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen oder ebenfalls in einer Video-Installation erscheinen zu lassen. Dadurch wurde die Glückskirche zum interaktiven multimedialen Erlebnisraum. Die Gäste konnten die Inszenierung mitgestalten und mit Leben füllen
Glücksmomente zum Auftanken schenken
Dass die Glückskirche sich in der Stadt mit dem Hufeisen im Wappen zu einem Magneten des Hessentags entwickelte, verdankte sich vor allem der positiven Mund-Propaganda vor Ort. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher suchten die Glückskirche ausdrücklich auf die Empfehlung von Freunden und Bekannten hin auf. Projektleiterin und Pfarrerin Mareike Frahn-Langenau zieht eine positive Bilanz: „In einer Zeit, die von Krisen und Nöten geprägt ist, ist es uns gelungen, die Menschen auf dem Hessentag in ihrer Lebenswelt mit ihren Sorgen und Problemen abzuholen, sie innerlich zu berühren und ihnen in der Glückskirche Momente des Staunens, Auftankens und Hoffnung Schöpfens zu schenken. “
Glück im Mittelpunkt beim Hessentag in Pfungstadt
Evangelische Kirchen und Diakonie Hessen stellten beim Hessentag 2023 bewusst die Lebensfrage nach dem „Glück“ in den Mittelpunkt. Sie bewege Menschen gerade in einer Zeit der Krisen: Was ist Glück? Was hilft zum Glück? Kann Glaube glücklich machen? Diesen und vielen weiteren Fragen spürte das evangelisch-diakonische Organisationsteam zehn Tage lang mit den Hessentags-Gästen nach.
Jugendliche in Pfungstadt werden zu Glücksbringern
Jugendliche aus der Region um Pfungstadt und dem Dekanat Darmstadt hatten am 8. Juni beim Hessentag ebenfalls ein umfangreiches Programm geplant. Unter dem Motto „lucky charm“ (Glücksbringer) konnten etwa Talismane gebastelt oder Riesen-Seifenblasen in die Luft geblasen werden. Dazu gab es Musik, eine Chill-Ecke zum Entspannen und eine Handyladestation. Am Abend trat der bekannte Straßenmusiker Samuel Harfst mit seiner Band auf. Leider fiel das Programm teilweise einem Unwetter zum Opfer.
25 Jahre evangelisches Engagement auf Hessentagen
Die evangelische Kirche in Hessen und Nassau beteiligte sich vor genau 25 Jahren erstmals mit einem professionell gestalteten Programm an einem Hessentag. Im Jahr 1998 war die EKHN erstmals in Erbach unter dem Motto „LebensArt Evangelische Kirche“ zu Gast. Ziel war es, sich als lebendigen Teil der Gesellschaft und als wichtigen Kulturträger der Regionen zu präsentieren. Das Konzept wurde bis heute, zum 60. Hessentag, immer weiterentwickelt. Dazu gehören Konzerte, Andachten, Talk und Aktionen, um als Kirche nahe bei den Menschen zu sein und sie bei ihren Lebensfragen abzuholen und zur Begegnung mit dem Glauben einzuladen. Der evangelische Auftritt auf dem Hessentag in Pfungstadt ist eine Kooperation der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) sowie der Diakonie Hessen.
www.Glückskirche.de
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