Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN ruft zur Teilnahme an der WWF‐Aktion „Earth Hour 2024“ auf

Am 23. März 2024 gehen für eine Stunde die Lichter aus. Zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr Ortszeit werden weltweit Sehenswürdigkeiten und Regierungsgebäude, Büros und Geschäfte sowie vielerorts das eigene Zuhause unbeleuchtet bleiben. Millionen von Menschen wollen damit ein sichtbares Zeichen für mehr Klimaschutz und Gerechtigkeit setzen. In Deutschland nahmen 2023 offiziell 579 Städte und Gemeinden an der weltgrößten Klima‐ und Umweltschutzaktion teil, unter ihnen viele Kirchengemeinden auch aus der EKHN.

Die Aktion wird in diesem Jahr durch die „Hour Bank“ des WWF International
begleitet. Dabei sollen Interessierte weltweit dazu ermutigt werden, sich aktiv
für den Schutz unseres Planeten einzusetzen, indem sie eine oder mehrere
Stunden ihrer Zeit für umweltfreundliche Aktivitäten aufwenden, wie zum
Beispiel das Pflanzen von Bäumen oder das Sammeln von Müll. Die weltweit
gesammelten Stunden werden in einer Datenbank erfasst. Im letzten Jahr
wurden auf diese Weise 410.000 Stunden für klima‐ und umweltschützende
Aktivitäten gesammelt.

Die „Earth Hour“ ist auch für Kirchengemeinden und Kirchenmitglieder eine gute
und leicht umsetzbare Gelegenheit, ihren Wunsch nach mehr
Schöpfungsverantwortung sichtbar zu machen, soweit dies technisch ohne
größeren Aufwand möglich ist und Verkehrssicherheitspflichten beachtet
werden. „Es geht um eine klimagerechte Gesellschaft, einen ambitionierten
Klimaschutz und eine starke Demokratie – alles Aspekte, für die wir als Kirche
ebenfalls eintreten“, sagt Oberkirchenrat Pfarrer Christian Schwindt, Leiter des
Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung, und lädt zur Teilnahme an der Earth
Hour und der Hour Bank ein.

Nähre Informationen zur Earth Hour 2024: https://www.wwf.de/earthhour/