Nachbarschafträume und eine weitere Wahl
Im Anschluss stellte der Dekanatssynodalvorstand (DSV) seinen Vorschlag für die im November per Abstimmung festzulegenden Nachbarschaftsräume im Dekanat Hochtaunus vor. Im Vordertaunus folgt die Zusammenarbeit der Gemeinden im Wesentlichen den kommunalen Grenzen und nur in Oberursel und Steinbach werden zwei Kommunen zusammengefasst.
Für das Usinger Land sind zwei Nachbarschaftsräume in Planung, deren Zuschnitt aufgrund der geografischen und gemeindlichen Gegebenheiten weniger eindeutig ausfällt. Der vorliegende Vorschlag traf auf geteilte Zustimmung. Ein Teil der Synodalen steht dem Vorschlag positiv gegenüber und kann sich die Zusammenarbeit in diesen Räumen gut vorstellen. Daneben gab es aber auch Stimmen und Argumente für alternative Zuschnitte der Nachbarschaftsräume. Der DSV wird bis zur Synode im November, auf der die rechtlich bindende Abstimmung erfolgt, diese Argumente noch einmal in die Beratungen einbeziehen.
„Wir haben es uns nicht leicht gemacht“, erläutert Präses Susanne Kuzinski die Situation. „Die Wünsche der Gemeinden lassen sich nicht alle in Deckung bringen.“ Sie sei aber zuversichtlich, dass sich bis November eine Lösung finden lässt, mit der alle Gemeinden positiv in die Zukunft gehen können. Abschließend wählte die Synode ein weiteres Mal: Mit Pfarrer Sebastian Krombacher wurde die Position des Stellvertreters von Pfarrer Dr. Hans-Jörg Wahl für die Kirchensynode der EKHN neu vergeben.
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