Bad Homburg, 04.08.2022 11:43 Uhr
Kammerchor auf Sommerfahrt

Nach zwei Jahren Zwangspause konnte der Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg wieder auf Proben- und Konzertreise gehen, diesmal nach Brandenburg. Die Heimvolkshochschule am Seddiner See südlich von Potsdam, erwies sich als großartiges Quartier mit wunderbarer Küche. Vom idyllischem Grundstück aus konnte man morgens, mittags und abends ein kühlendes Bad an verschiedenen Sandstränden genießen. Auch der Probenraum war ideal: geräumig und mit Flügel. Geprobt wurde in der Regel vormittags und abends.
Erster Auftritt war die Mitwirkung am Sonntagsgottesdienst in der Friedenskirche, der Kirche im Park von Sanssouci, gleich neben dem Sommerschloss der Hohenzollern. Bei einer Führung durch den geräumigen Komplex der Friedenskirche, der einem alten oberitalienischen Klosteranwesen nachempfunden ist, vertrat der Chor die Stadt Bad Homburg würdig.
Zum Erstaunen des Guides wussten Chormitglieder einige Parallelen zu Bad Homburg: Peter Joseph Lenné gestaltete nicht nur den Park von Sanssouci, sondern auch den Kurpark in Bad Homburg. Victoria Kaiserin Friedrich, zuletzt wohnhaft in Kronberg im Taunus, liegt in Potsdam im Mausoleum der Friedenskirche begraben. Sie ist aber auch mit einer Büste auf dem Schmuckplatz und als Namensgeberin des Gymnasiums in Bad Homburg präsent.
Das Freizeitprogramm der Gruppe bestand aus Ausflügen nach Potsdam, einer Bootstour an den Seen entlang der Havel, einer Tagesfahrt in die Lutherstadt Wittenberg und einer Fahrradtour um den Templiner See zum Ausflugslokal an der Fähre Caputh.
Den Abschluss bildete ein Konzert am Donnerstagabend, am 28. Juli, wieder in der Potsdamer Friedenskirche mit ihrem byzantinischen Apsis-Mosaik, welches Friedrich Wilhelm IV. 1834 aus Murano bei Venedig erworben hatte. Auf dem Programm standen u.a. Kompositionen von Josquin, Tallis, Lasso, J.S. Bach, Hiller und Meyerbeer, vom Chor, trotz recht unausgewogener Besetzung, hervorragend gemeistert. Zwischen den Chorwerken spielte Kantorin Susanne Rohn Orgelstücke von Bach und Grigny auf der Woehl-Orgel. Und da gab es schon wieder eine Parallele, denn eine Wohl-Orgel gibt es auch in der Erlöserkirche.
Erster Auftritt war die Mitwirkung am Sonntagsgottesdienst in der Friedenskirche, der Kirche im Park von Sanssouci, gleich neben dem Sommerschloss der Hohenzollern. Bei einer Führung durch den geräumigen Komplex der Friedenskirche, der einem alten oberitalienischen Klosteranwesen nachempfunden ist, vertrat der Chor die Stadt Bad Homburg würdig.
Zum Erstaunen des Guides wussten Chormitglieder einige Parallelen zu Bad Homburg: Peter Joseph Lenné gestaltete nicht nur den Park von Sanssouci, sondern auch den Kurpark in Bad Homburg. Victoria Kaiserin Friedrich, zuletzt wohnhaft in Kronberg im Taunus, liegt in Potsdam im Mausoleum der Friedenskirche begraben. Sie ist aber auch mit einer Büste auf dem Schmuckplatz und als Namensgeberin des Gymnasiums in Bad Homburg präsent.
Das Freizeitprogramm der Gruppe bestand aus Ausflügen nach Potsdam, einer Bootstour an den Seen entlang der Havel, einer Tagesfahrt in die Lutherstadt Wittenberg und einer Fahrradtour um den Templiner See zum Ausflugslokal an der Fähre Caputh.
Den Abschluss bildete ein Konzert am Donnerstagabend, am 28. Juli, wieder in der Potsdamer Friedenskirche mit ihrem byzantinischen Apsis-Mosaik, welches Friedrich Wilhelm IV. 1834 aus Murano bei Venedig erworben hatte. Auf dem Programm standen u.a. Kompositionen von Josquin, Tallis, Lasso, J.S. Bach, Hiller und Meyerbeer, vom Chor, trotz recht unausgewogener Besetzung, hervorragend gemeistert. Zwischen den Chorwerken spielte Kantorin Susanne Rohn Orgelstücke von Bach und Grigny auf der Woehl-Orgel. Und da gab es schon wieder eine Parallele, denn eine Wohl-Orgel gibt es auch in der Erlöserkirche.